Der Fado gewinnt bei den neuen Generationen wieder an Bedeutung. Nachdem der Fado jahrelang im Abseits stand, nimmt er nun einen festen Platz in der Kultur und Werbung Portugals ein.
Bis vor kurzem galt der Fado als Kunst der Einsamkeit und des Nachdenkens, doch in den engen Gassen der Hauptstadt Lissabon verband sich die Jugend mit der Kunst, die Amália sang.
Der Fado war nie nur eine Kunst für „alte Leute“. Es war schon immer eine Kunst für alle Altersgruppen, und sie ist in der Stimme der neuen Generationen lebendig geworden. Eines der Zeichen für die Stärke des Fado ist der große Andrang von Zuschauern aller Altersgruppen und Berufsgruppen.
Die Fadohäuser begannen, im Leben der Jugendlichen einen Platz einzunehmen und galten als guter Treffpunkt, um diesen Musikstil zu genießen.
Der Fado als Kunst und portugiesischer Vertreter ist generationsübergreifend, offenbart Emotionen und verleiht den Stimmen, die ihn singen, Leben.

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